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I. Kandidaturen für die Wahl des K-Teams 2025
Dr. phil. Anna Hirsch Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) Lessingstraße 2, 80336 München Anna.Hirsch@med.uni-muenchen.de Anna ist seit Sommer 2023 Teil des Koordinationsteams von JMED. Gemeinsam mit Regina Müller und Karla Alex hat sie die Internationalisierung von JMED unterstützt und war Hauptorganisatorin des VI. Workshops „Junge Medizinethik“, der im März 2024 in München stattfand. Sie möchte ihr Engagement im K-Team gerne fortsetzen, insbesondere hinsichtlich der Organisation von Workshops und Trainings. Aktuell ist Anna Postdoc am Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin an der LMU München und widmet sich vor allem ethischen Herausforderungen in der Patient*innen- versorgung und der Ärzt*innen-Patient*innen-Interaktion, aber auch spezifischen Fragestellungen der pädiatrischen Ethik. Zudem ist Anna in der Medizinethik-Lehre und der klinischen Ethikberatung aktiv.
Dr. med. Florian Funer, M.A., Mag. theol. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Projekt Digital Medical Ethics Network (DIMEN) Eberhard Karls Universität Tübingen Institut für Ethik und Geschichte der Medizin Gartenstr. 47, 72074 Tübingen florian.funer@uni-tuebingen.de Florian ist seit Sommer 2023 Teil des K-Teams von JMED und brachte sich etwa durch Formate wie das Nachwuchskolloquium oder die Vorbereitung und Durchführung von Workshops in die Arbeit von JMED ein. Florian ist Postdoktorand am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin an der Universität Tübingen und arbeitet dort im Projekt Digital Medical Ethics Network an strukturellen Angeboten zu medizinethischen Fragen der Digitalisierung für die Lehre, Forschung und Ethikberatung. In seiner Forschung bearbeitet er insbesondere ethische Fragen zur Digitalisierung im Gesundheitswesen, zur Ärzt:innen-Patient:innen-Interaktion und gemeinsamen Entscheidungs- findung sowie Fragen der Ethik und Kultur- und Sozialgeschichte der Psychiatrie.
Dr. Nele Röttger AG Geschichte und Wissenschaftstheorie der Medizin Universität Bielefeld Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie | Medizinische Fakultät OWL Universitätsstraße 25, 33615 Bielefeld E-Mail: nele.roettger@uni-bielefeld.de Nele ist seit Sommer 2023 Teil des Koordinationsteams von JMED. Sie engagiert sich in der Vorbereitung und Durchführung von Workshops und begeistert sich für Themen, die philosophische Fragen mit konkreten Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung verknüpfen. Nele ist Postdoktorandin in der Arbeitsgruppe für Geschichte und Wissenschaftstheorie der Medizin an der Universität Bielefeld und erforscht dort das Konzept der Expertise und die Grenzen medizinischen Wissens. In Bielefeld hat sie den Aufbau des Geschichte-, Theorie- und Enthikcurriculums der neuen Medizinischen Fakultät OWL eng begleitet. Nele ist zertifizierte Ethikberaterin und bietet das Format des Philosophischen Coachings für klinische Ethikkomitees und die ambulante Ethikberatung an.
Jonas Karneboge, M. Sc. Professur für Psychologische Alternsforschung Universität Siegen Fakultät II – Bildung · Architektur · Künste · Psychologie Department für Psychologie Adolf-Reichwein-Str. 2a, 57068 Siegen Jonas.Karneboge@uni-siegen.de Jonas ist seit 2024 JMED-Mitglied und hat gemeinsam mit Kolleginnen die "Virtuelle Forschungswerkstatt", ein monatliches Nachwuchskolloquium, initiiert. Als Doktorand an der Universität Siegen in der Abteilung für Psychologische Alternsforschung beschäftigt er sich mit Fragen der Einwilligungsfähigkeit, Entscheidungsassistenz und gesundheitlicher Vorausplanung. In seiner Promotion (ESDA-Projekt) evaluiert er Tools der Entscheidungsassistenz bei der Behandlung mit monoklonalen Anti-Beta-Amyloid-Antikörpern. Neben seiner Lehrtätigkeit in Statistik und computergestützten Methoden setzt er sich in seiner Forschung für eine Stärkung der Autonomie von Menschen mit krankheitsbedingt eingeschränkter Entscheidungsfähigkeit ein. Jonas ist Psychologe und befindet sich in Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten.
Niklas Ellerich-Groppe, M.A. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften Department für Versorgungsforschung Abteilung Ethik in der Medizin Ammerländer Heerstr. 114-118, 26129 Oldenburg niklas.ellerich-groppe@uni-oldenburg.de Niklas ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Ethik in der Medizin der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Dort forscht er zu Diversität und Digitalisierung in Medizin und Gesundheitsversorgung sowie zu intergenerationellen Perspektiven in der Medizinethik. Bei JMED hat er sich bisher in der Organisation des jährlichen JMED-Workshops eingebracht und möchte dieses Engagement nun im K-Team fortsetzen. Hier sind ihm die Profilierung und weitere Verstetigung der bestehenden JMED-Formate (v.a. Workshops, Training, Kolloquium), eine enge, aber selbstbewusste Zusammenarbeit mit dem Vorstand der AEM sowie eine noch dichtere Vernetzung von Nachwuchswissenschaftler*innen in Deutschland und darüber hinaus ein Anliegen – damit JMED noch mehr JMED sein kann.
Christin Hempeler, Ärztin, B.A. Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin Ruhr-Universität Bochum (RUB) Markstraße 258a, 44799 Bochum christin.hempeler@rub.de Christin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Ruhr-Universität Bochum. Ihr Forschungsinteresse liegt in den Bereichen Psychiatrieethik, Reproduktionsethik und strukturelle Ungerechtigkeit. Christin möchte Mitglied des JMED K-Teams werden um die Vernetzung und gegenseitige Unterstützung von Nachwuchs- wissenschaftler*innen im Bereich der Medizinethik zu fördern. Ein besonderes Anliegen ist ihr dabei die Förderung von Personen aus in der Wissenschaft unterrepräsentierten Gruppen.
Das Netzwerk "Junge Medizinethik" (JMED) ist ein Forum für Nachwuchswissenschaftler*innen der Medizinethik. Mit der Mitgliedschaft im Netzwerk erhältst du automatisch Zugang zu "PRIME", unserer Plattform für digitales Peer-Mentoring in der Medizinethik.
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Was ist JMED PRIME?
JMED PRIME ist der interne Bereich des Netzwerkes und soll dem fachlichen Austausch der Netzwerkmitglieder, der Planung und Kommunikation von Netzwerk-Aktivitäten und der interdisziplinären Vernetzung im Querschnittsfach der Medizinethik dienen.
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Wer kann mitmachen?
Eine Mitgliedschaft im JMED-Netzwerk und damit auch ein Zugang zu PRIME steht allen jungen Nachwuchswissenschaftler*innen im Bereich der Medizinethik offen. „Jung“ verstehen wir explizit als Selbstbezeichnung, die nicht an ein chronologisches Alter, sondern die Position im Wissenschaftssystem gebunden ist. Zielgruppe von JMED sind insbesondere Post-Doktorand*innen und fortgeschrittene Doktorand*innen, die im Bereich der Medizinethik forschen oder allgemein einen wissenschaftlichen Schwerpunkt in der Erforschung und Reflexion der Normen innerhalb der Lebenswissenschaften, des Gesundheitswesens, der Medizin und Pflege haben oder beratend im Bereich der Medizinethik tätig sind. Nach unserem Verständnis gehören Professor*innen, die sich in einem unbefristetem Arbeitsverhältnis befinden oder bereits emeritiert sind, nicht mehr zum wissenschaftlichen Nachwuchs. Falls du dir unsicher bist, ob du zur Zielgruppe von JMED gehörst, nimm sehr gerne Kontakt mit uns auf.
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Was bietet JMED PRIME?
JMED PRIME biete für unsere Mitglieder eine Plattform mit zahlreichen Funktionen:
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Profile: Jedes JMED-Mitglied kann sich auf eine eigenen Profilseite den anderen Mitgliedern vorstellen und nach JMED-Mitgliedern suchen.
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Mentor*innen-Datenbank: Die Datenbank bietet die Möglichkeit, persönliche Unterstützung und Austausch zu Themen der medizinethischen Forschung und Lehre, wissenschaftlicher Praxis, Drittmittelanträgen, der beruflichen Weiterqualifikation und vielem mehr zu erhalten und als Mentor*in zur Seite zu stehen.
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Austauschprogramm: JMED-Mitglieder können gezielt nach Gastinstitutionen suchen und über Austauschmöglichkeiten oder Praktika an ihrer Heimatinstitution informieren.
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Schwarzes Brett: Am schwarzen Brett können Veranstaltungseinladungen, Stellenausschreibungen, Fragen zu Forschung und Lehre oder aktuelle Entwicklungen in der Medizinethik geteilt und diskutiert werden.
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Daten-Repositorium: Ein Datenpool hält für unserer Mitglieder Dokumente und Dateien wie Veranstaltungsinformationen, Präsentationsfolien und Werbematerial bereit.
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Wie kann ich Mitglied im Netzwerk werden und wie erhalte ich einen Zugang zu PRIME?
Jede*r der/die zur Zielgruppe von JMED gehört (s.o.) kann Mitglied bei JMED werden und erhält automatisch einen Zugang zu PRIME. Hierzu ist eine Registrierung am Ende dieser Seite notwendig.
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Entstehen für mich Kosten oder Verpflichtungen?
Eine Mitgliedschaft im JMED PRIME ist kostenfrei. Eine Mitgliedschaft bei der Akademie für Ethik in der Medizin e.V. (AEM) ist keine Voraussetzung, wir freuen uns aber, wenn du die AEM auf diese Weise unterstützt.
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Als Netzwerk fördert JMED den Austausch zwischen Nachwuchswissenschaftler*innen im Bereich Medizinethik und stellt hierfür eine Plattform zur Verfügung. Das Netzwerk lebt von der aktiven Teilnahme seiner Mitglieder und der Solidarität untereinander. Entsprechend gehen wir davon aus, dass alle Mitglieder bereit sind, sich aktiv einzubringen. Eine aktive Teilnahme kann unterschiedliche Formen annehmen.
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Es entstehen keine expliziten Verpflichtungen durch die Mitgliedschaft im JMED Prime – ein vertraulicher und angenehmer Austausch kommt jedoch nur zustande, wenn alle Nutzer*innen sich um ein gutes Miteinander bemühen, auf Kontaktanfragen antworten und aktiv einbringen.
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Wer kann meine Daten sehen? Was geschieht mit meinen Informationen?
JMED PRIME soll über eine digitale Plattform den Austausch zwischen unseren Mitgliedern ermöglichen und zugleich einen geschützten Raum bieten. Daher ist deine Mitgliedschaft sowie deine angegebenen Informationen bzw. personenbezogene Daten nur für andere JMED-Mitglieder im passwortgeschützten PRIME sichtbar. Alle Mitgliederanfragen werden vom K-Team manuell anhand der Zielgruppekriterien (s.u.) autorisiert. Nach deiner Registierung ist für andere Mitglieder zunächst nur dein Name sichtbar. Welche weiteren Angaben (z.B. Forschungsschwerpunkte, Gesuche etc.) du über dich teilen magst, kannst du entscheiden.
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Für die Webseite JMED sowie JMED PRIME verwenden wir eine Reihe von Werkzeugen wie Cookies, Zugriffszähler sowie Programmierschnittstelle (APIs) z.B. zu OpenStreetMaps. Weitere Informationen dazu findest du in unseren Datenschutzbestimmungen.